Warum Schlüsselerlebnisse?
Jeder Pilgerweg hat seine Geschichte. Es gibt die drei großen heiligen Pilgerstätten. Santiago de Compostela, Rom und Jerusalem.
Wer auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela pilgert, pilgert zum Grab des Heiligen Jakobus. Dessen Zeichen ist die Jakobsmuschel. Der Pilger wird deshalb auf diesem Weg „Peregrino“ genannt.
Mein Blog und Buch zu diesem Weg nannte ich deshalb. Jakobmuscheln à la Bruni.
https://www.bod.de/buchshop/jakobsmuscheln-a-la-bruni-bruni-hubert-9783751983860
Der Weg nach Rom beruht auf der Geschichte Jesus, der zu St. Petrus sagte: Und ich will Dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.‘ (Matthäus 16:19)
Der Schlüssel steht somit für den Zugang zum Himmelreich. Er ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde, sowie ein Symbol der Bindegewalt des Papstes als Nachfolger Petri und Stellvertreter Jesu Christi auf Erden. Deshalb sind zwei gekreuzte Schlüssel auch im Wappen des Papstes. Der Goldene für das Himmelreich und der Silberne für das irdische Reich.
Der Pilger, der nach Rom pilgert, wird deshalb „Romero“ genannt und führt einen Schlüssel als äußeres Zeichen seiner Pilgerschaft mit.
Nach Jerusalem nennt sich der Pilger „Palmero“, nach den Palmenzweigen, die für Jesu bei seinem Einzug in Jerusalem auf dem Boden gelegt wurden.
Wenn der Weg schön ist, lass uns nicht fragen, wohin er führt. Anatole Francs
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